AILEEN ist ein Projekt der EU an dem mit Ausbildung und Forschung betraute Institutionen aus den Ländern Deutschland, Portugal, Türkei, Belgien, Dänemark, Spanien, Großbritannien zusammenarbeiten.
AILEEN befasst sich mit dem der Qualifizierung von Ausbildern und Fachkräften und der Entwicklung von Standards für die Ausbildung in den Branchen
Luft-, Raumfahrt und Verteidigung, unter spezieller Berücksichtigung moderner Schweißverfahren (Laserstrahlschweißen) und der Additiven Fertigung (3D-Druck) in Kunststoff und Metall. Dazu gehören, die Erprobung unterschiedlicher Ansätze für die Durchführungen von Schulungen, Ausbildungen, und Forschung.
Ein deutscher Projektpartner ist die LZH-Laser-Akademie in Hannover, die am 09.05.2025 in Kooperation mit der BBS ME mit einem Wettbewerb gestartet ist. Ausgesuchte Schüler der BBS ME der Berufe Feinwerkmechaniker, Kunststoff- und Kautschuktechnologen, Fachkraft Metalltechnik und der FOT bekamen die Möglichkeit an einer Tagesveranstaltung teilzunehmen, die vom „Laser Zentrum Hannover e.V.“ (LZH) und dem „Institut für integrierte Produktion Hannover“ (IPH) durchgeführt wurde. Hauptthema dieser Veranstaltungsreihe war die Werkstoffprüfung im weitesten Sinne. Vorausgegangen war eine ausführliche Einführung in das Thema, in den Räumen der BBS ME, durch den koordinierenden Projektmittarbeiter und Lehrer der BBS ME, Herrn Raebsch.
Im anschließenden Wissenstest in der LZH-Laser-Akademie haben sich eine Schülerin und zwei Schüler für die Teilnahme an einem europäischen Wettbewerb vom 17.-19. Sep. 2025 in Portugal qualifiziert.
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]]>Im Rahmen des Technikunterrichts hatten eine Schülerin und acht Schüler des beruflichen Gymnasiums Technik die besondere Gelegenheit, das international renommierte Unternehmen Sennheiser am Standort Wedemark bei Hannover zu besuchen. Die Anreise erfolgte individuell – per Bahn, Auto oder Fahrrad.
Zu Beginn wurden alle Teilnehmenden mit Kopfhörern ausgestattet, um während der Führung eine optimale Verständigung zu gewährleisten. In den verschiedenen Produktionsbereichen erhielten wir faszinierende Einblicke in die Fertigung hochwertiger Mikrofone und Kopfhörer. Besonders beeindruckend war, dass viele High-End-Produkte – trotz modernster Technik – noch immer in aufwendiger Handarbeit gefertigt werden. Das unterstreicht den hohen Qualitätsanspruch des Unternehmens.
Sennheiser ist seit seiner Gründung ein familiengeführtes Unternehmen und wird heute in dritter Generation von den Enkeln des Gründers geleitet. Bereits nach dem Ersten Weltkrieg stattete Fritz Sennheiser das erste Parlament in Hannover mit Mikrofonen aus. Damals wurde das erste Modell noch nachgebaut – mit dem DM2 entwickelte das Unternehmen jedoch bald ein eigenes, erfolgreiches Mikrofon (siehe Foto).
Heute gliedert sich Sennheiser in zwei Hauptbereiche: den Konsumentenbereich sowie den professionellen Mikrofon- und Akustikbereich. Zwar werden Konsumprodukte nicht mehr direkt im eigenen Haus produziert, jedoch vergibt Sennheiser Lizenzen an externe Hersteller – und achtet weiterhin streng auf Qualitätsstandards. Insbesondere im Bereich professioneller Mikrofone und Studiotechnik steht Sennheiser weltweit für Präzision und Zuverlässigkeit.
Der Besuch bei Sennheiser war für uns alle ein spannendes und lehrreiches Erlebnis. Die ursprünglich auf 90 Minuten angesetzte Führung dauerte schließlich über 150 Minuten, da das Interesse der Gruppe so groß war. Besonders beeindruckend war die Rolle des Unternehmens beim Eurovision Song Contest, bei dem Sennheiser für die akustische Ausstattung verantwortlich war – bis hin zu Mikrofonen mit einer Fertigungstoleranz von nur einem Mikrometer.
Wer heute Sennheiser-Qualität im Alltag erleben möchte, kann dies übrigens auch im Auto: Ein Beispiel dafür ist die Kooperation mit Cupra.
Wir danken dem gesamten Sennheiser-Team herzlich für die informative, engagierte und abwechslungsreiche Führung sowie die spannenden Einblicke in die Welt der professionellen Audiotechnik!
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]]> Im diesjährigen Abschlussjahrgang des Beruflichen Gymnasiums der BBS ME haben 60 Schülerinnen und Schüler erfolgreich ihr Abitur bestanden – 12 junge Frauen und 48 junge Männer durften kurz vor den Sommerferien feierlich ihre Abiturzeugnisse entgegennehmen.
Nach drei ereignisreichen Jahren geht für die Absolvent:innen eine bewegte Schulzeit zu Ende. Der Einstieg war herausfordernd, doch mit großem Engagement und Durchhaltevermögen meisterten die Schüler:innen die Anforderungen der Oberstufe und bereiteten sich insbesondere in den letzten Monaten intensiv auf die Prüfungen vor – mit Erfolg.
Die schriftlichen Abiturprüfungen starteten Anfang April, beginnend mit dem Prüfungsfach Technik. Insgesamt wurden vier schriftliche Prüfungen abgelegt, bevor Mitte Mai die mündlichen Prüfungen (P5) den Abschluss bildeten. Die Verkündung der Noten am 16. Juni war für viele ein emotionaler Höhepunkt – Freude, Erleichterung und Stolz lagen spürbar in der Luft.
Das Abitur markiert den Abschluss der dreijährigen gymnasialen Ausbildung an der BBS ME. Viele der Schüler:innen kamen von Gesamt-, Real- oder Oberschulen mit dem Ziel, sich gezielt auf ein mathematisch-naturwissenschaftlich-technisch orientiertes Studium vorzubereiten. Durch das breite fachliche Angebot in der Einführungsphase, individuelle Förderkonzepte und eine intensive Beratung ab Klasse 11 konnten die meisten Schülerinnen und Schüler ihren persönlichen Bildungsweg erfolgreich gestalten. Eine besondere Stärke unseres Gymnasiums liegt darin, junge Menschen auf diesem Weg aktiv zu begleiten und ihnen Perspektiven für ihre berufliche Zukunft aufzuzeigen.
Ein bewährter Bestandteil des Schulkonzepts ist das sogenannte „Beginnerseminar“ zu Beginn der Jahrgangsstufe 11 in Bielefeld. Hier werden Grundlagen des wissenschaftlichen Arbeitens vermittelt und gleichzeitig der Klassenzusammenhalt gestärkt.
Praxisnaher Unterricht stand während der gesamten Schulzeit im Fokus. Projekte, Arbeitsgemeinschaften – wie die „Physik des Fliegens“, das „Stream-Team“ oder die Programmier-AG – sowie Kooperationen mit der Leibniz Universität Hannover und Messeauftritte ermöglichten den Schüler:innen einen tiefen Einblick in die Anwendung theoretischer Inhalte.
Darüber hinaus spielen Gemeinschaft und Persönlichkeitsbildung eine zentrale Rolle am Beruflichen Gymnasium. Jahrgangsfahrten nach London, München oder Prag, sportliche Aktivitäten wie Ski- und Snowboardkurse sowie internationale Begegnungen im Rahmen des USA-Austauschs nach Ohio oder des Erasmus-Programms mit unserer schwedischen Partnerschule bereicherten die Schulzeit in besonderer Weise.
Das Berufliche Gymnasium Technik der BBS ME steht für Chancengerechtigkeit und Durchlässigkeit im Bildungssystem. Es eröffnet leistungsstarken Absolvent:innen der 10. Klasse von Real-, Ober- oder Gesamtschulen neue Wege – insbesondere für diejenigen, die zuvor nicht an eine gymnasiale Oberstufe gedacht hatten. Viele Ehemalige schätzen diesen Neustart in Klasse 11 als wertvollen Meilenstein – nicht nur fachlich, sondern auch persönlich.
Der feierliche Höhepunkt des diesjährigen Abschlussjahrgangs war der Abiball in der Volksbankarena in Hildesheim. In festlicher Atmosphäre und im Beisein von Familien, Freund:innen und Lehrkräften erhielten die Abiturient:innen ihre Zeugnisse und blickten stolz auf ihre Leistungen zurück.
Auch besondere Erfolge wurden gewürdigt: Der „Abiturpreis Mathematik“ der Deutschen Mathematiker-Vereinigung ging dieses Jahr an Tom Köhler, der für seine herausragenden Leistungen mit einer offiziellen Urkunde und einem Buchpreis ausgezeichnet wurde. Den Fachpreis Physik erhielten neben Tom Köhler auch Finn Köhler und Sebastian Düwel.
Eine besonders bemerkenswerte Leistung erbrachte ebenfalls Tom Köhler mit einem Abiturdurchschnitt von 1,1. Weitere Schüler:innen mit einem Notendurchschnitt mit „1“ vor dem Komma sind:
Max Thilo Rudel (1,2); Finn Köhler (1,3); Leon Maximilian Zühlsdorf (1,3); Florian Marx (1,5); David Warkentin (1,6); Matti Julius Hohmann (1,7); Georg Hermann Reßler (1,8); Sebastian Düwel (1,8); Tim Silas Braun (1,9)
Ein großer Dank geht an dieser Stelle an die Lehrer:innen, die in den vergangenen drei Jahren sehr engagiert und häufig auch flexibel reagiert haben und somit einen wesentlichen Anteil an diesem herausragenden Ergebnis haben.
Des Weiteren haben die folgende Schülerin und die folgenden Schüler das Abitur bestanden:
Luan Ahmeti; Fredrik Auf dem Berge; Diana Baron; Tom Julian Benjestorf;
Emma Josephine Berger; Thore Bertram; Reduan Bouzan; Leandro Pero Damjanovic; Lucia Diaz Homolka; Leonie Diederich; Marcel Dogs; Maximilian Düwel; Kadir Erdogan; ; Emil Freyse; Tom Hartmann; Jannik Haster; Clemens Herzig; Pia Sophie Pauline Holinka; Finn Ole Janßen; Anton Jürgens; Johannes Kahl; Layali Haji Khalil; Miguel Klopp Palomo; Ruven Gernot Joshio Kühn; Anita Lani; Michal Lukasz Luczak; Henning Mahler; Riaz Mohammad; Marike Müller; Isabel Nebig; Koray Bünyamin Özcan; Bogdan Cristian Pacurariu; Nicolas Noah Orlando Pardo Cordes; Maximilian Podgaiski; Jesse Paul Richter; Justus Saars; Bennet Schaefer; Nils Schäffner; Kai-Nikita Scharow; Tom Joshua Schiffko; Christopher Rafael Carsten Skwirblies; Dawid Spicker; Anja Stoll; Maxim Tschekanow; Till Volker; Jennifer Wagner; Lars Walter; Vincent Wehde; Maik Weihusen; Zekra Dakhil Joko Zandin
Wir gratulieren allen Absolventinnen und Absolventen herzlich zum bestandenen Abitur und wünschen ihnen für ihren weiteren Lebensweg viel Erfolg, Neugier und Zuversicht!
Eure Lehrkräfte
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]]>Erinnerung leben – Schüler*innen des Beruflichen Gymnasiums der bbsme Hannover besuchen Gedenkstätte Auschwitz im Rahmen des Projekts #you[th]remember[s]
Vom 11. bis 17. Juni 2025 unternahmen Schülerinnen und Schüler des Beruflichen Gymnasiums der bbsme Hannover eine eindrucksvolle Reise nach Polen. Der Gegenbesuch fand im Rahmen des deutsch-polnischen Jugendbegegnungsprojekts #you[th]remember[s] statt, das in enger Zusammenarbeit mit dem Zeitzentrum Zivilcourage und Erinnerungskultur Hannover organisiert wurde. Ziel des Projekts ist es, junge Menschen aus beiden Ländern im gemeinsamen Erinnern und Lernen über die Verbrechen des Nationalsozialismus miteinander zu verbinden. Bereits im September 2024 war die polnische Jugendgruppe zu Gast in Hannover.
Ein zentraler Bestandteil der Reise war der zweitägige Besuch der Gedenkstätte Auschwitz-Birkenau (Oświęcim). Gemeinsam mit Schülerinnen und Schülern der polnischen Partnerschule Zespół Szkół Technicznych i Placówek im. Stanisława Staszica aus Nowy Targ setzten sich die Teilnehmenden intensiv mit der Geschichte des ehemaligen Konzentrations- und Vernichtungslagers auseinander. Begleitet wurde die Gruppe von pädagogischen Fachkräften der Internationalen Jugendbegegnungsstätte Auschwitz, die informative Führungen durch das Gelände anboten und in Gesprächen und Workshops Raum für Reflexion schufen.
Für viele war der Besuch ein emotionaler Einschnitt: Die Auseinandersetzung mit der Shoah und den unmenschlichen Verbrechen des Nationalsozialismus hinterließ bleibende Eindrücke. Besonders in der internationalen Gruppe wurde deutlich, wie bedeutsam das gemeinsame Erinnern und der offene Austausch darüber sind.
Im Anschluss an den Aufenthalt in Oświęcim reiste die Gruppe weiter in den Süden Polens nach Nowy Targ, wo die deutschen Gäste herzlich von ihren polnischen Austauschpartnern empfangen wurden. Ziel dieses Teils der Reise war es, nicht nur das Land, sondern auch die Lebenswelt der Gastgeber kennenzulernen. Ausflüge in die Tatra-Region nach Zakopane sowie in die historische Stadt Krakau vertieften das historische Lernen. In Krakau standen insbesondere die Themen jüdisches Leben vor dem Holocaust und die deutsche Besatzungszeit im Fokus.
Der Austausch ermöglichte den Jugendlichen nicht nur einen tiefen Einblick in die Geschichte, sondern förderte auch das gegenseitige Verständnis und die Freundschaft zwischen jungen Menschen aus Deutschland und Polen. Für alle Beteiligten war es eine bereichernde Erfahrung, die noch lange nachwirken wird – und ein wertvoller Beitrag zur aktiven Erinnerungskultur.
Besonders hervorzuheben sind die herzliche Gastfreundschaft und die hervorragende Organisation durch die polnischen Lehrkräfte – ein wesentlicher Beitrag zum Gelingen dieses besonderen Projekts.
you[th]remember[s] – Weil Erinnern verbindet.
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]]>Der Beitrag Teamtraining im Landschulheim Heideheim bei Sonnenschein erschien zuerst auf Startseite - BBS ME.
]]>Die Schüler der BTMC1 haben bei strahlendem Sonnenschein zwei Tage im Landschulheim Heideheim die Vorteile der Teamarbeit erlernt.
Wenn du schnell gehen willst, dann gehe allein. Wenn du weit gehen willst, dann musst du mit anderen zusammen gehen. (afrikanisches Sprichwort)
Direkt nach der Ankunft hat die Klasse die Aufgabe bekommen, mit Hilfe von Getränkekisten eine große Rasenfläche (Lava) zu überqueren. Die Getränkekisten dienten als Trittsteine und durften nicht verlassen oder losgelassen werden. Nach drei kläglichen Anläufen hatte die Klassen eine perfekte Lösungsstrategie entwickelt. In der Anschließenden Reflexion wurde deutlich, dass man vor der Übung eine Besprechung benötigt und dass alle Teilnehmer die Spielregeln kennen sollten.
Die BTMC1 ist eine internationale Klasse, denn die Schüler kommen aus Venezuela, Syrien, der Ukraine und Mazedonien. Dadurch hat sich (neben den üblichen Missverständnissen) auch noch der Stolperstein der Sprachbarriere bemerkbar gemacht.
Nach dem leckeren Mittagessen ist die Gruppe hochmotiviert in den Niedrigseilgarten des Heideheims gestürmt. Hier haben die Schüler schon ohne Aufforderung Planungsgespräche geführt und versucht, die lustigen Hindernisse zu überqueren. Die Schüler zeigten sich hilfsbereit, freundlich und hatten sehr viel Spaß. Bei Regelverstößen musste die Gruppe zurück zum Start oder „blind“ die Hindernisse überwinden (siehe Foto). Dennoch haben die Schüler nahezu unüberwindbare Hindernisse gemeinsam bewältigt.
Anschließend durften die Schüler endlich ihre Betten beziehen, sich ein bisschen ausruhen oder Fußball spielen. (Fast alle haben sich zum Fußballspielen umgezogen.) Der riesige Bolzplatz wurde stundenlang genutzt. Der Bewegungsdrang der Schüler war unverkennbar grenzenlos.
Nach dem Abendbrot wurde gemeinsam abgeräumt und das Geschirr gespült. Die Schüler hatten richtig viel Spaß beim Küchendienst. Der Tisch wurde sehr professionell eingedeckt und niemand hat sich vor der Arbeit versteckt.
Spät in der Nacht ist die Klasse mit Herrn Agbagni und Frau Voß-Braun zu einer Nachtwanderung aufgebrochen. Das war sehr gruselig, denn das Grundstück des Heideheims ist 100 Hektar groß und liegt nicht nur mitten im einem Wald, sondern auch an einem Anglersee. Hui Buh
Am nächsten Morgen haben alle gemeinsam das Haus geputzt und aufgeräumt. Nach dem Frühstück mussten wir Abschied nehmen und haben uns auf die Rückreise gemacht.
Die Schüler haben sich in der kurzen Zeit vom Einzelkämpfer zum Teamplayer entwickelt. Die Kommunikation, Hilfsbereitschaft und der Zusammenhalt der Schüler haben sich durch den Aufenthalt im Heideheim positiv entwickelt.
Gesine Voß-Braun
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Ohio, USA
Unsere Schulpartnerschaft bietet Schülerinnen und Schülern der BBS ME und und des UVCC (Upper Valley Career Center) eine großartige Gelegenheit, Freundschaften über den Atlantik zu knüpfen. Sie wohnen in Gastfamilien und können die verschiedenen Traditionen und Bräuche in deutschen und amerikanischen Familien hautnah erleben. Im Unterricht lernen die Jugendlichen, wie unterschiedliche Herausforderungen auf vielfältige Weise angegangen werden können, und profitieren dabei voneinander. Die Kenntnisse über technische Zusammenhänge, die an beiden Schulen im Fokus stehen, helfen hier enorm. Bei all unseren Aktivitäten legen wir großen Wert auf den interkulturellen Austausch, um das gegenseitige Verständnis zu fördern.
Im Oktober 2024 startete die nächste Reise zum Upper Valley Career Center in Piqua, Ohio. Am 10.10. brachen 5 Schülerinnen und 9 Schüler des 12. Jahrganges des BGT zu einem neuen Abenteuer über den großen Teich auf. Für die meisten war es die erste Reise in die USA, für einige die erste Flugreise überhaupt. Früh morgens ging es mit dem ICE nach Frankfurt. Leider war der Hinflug verspätet, so dass sich die ganze Reise verzögerte. Nach einer „ruhigen“ Nacht traf die Gruppe mit einer eintägigen Verspätung am Ziel in Ohio ein. Das Willkommen war aber sehr herzlich und tröstete schnell über den verlorenen Tag hinweg.
Lassen wir unsere Schüler/innen Ihre Eindrücke schildern …
„Eins meiner Highlights war Chicago als Stadt. Es gab überall was zu sehen und so viele verschiedene Geschäfte. Es hat sehr viel Spaß gemacht, die Geschäfte anzuschauen und einfach nur rumzulaufen. Denn man hat immer was gesehen, was einem vielleicht beim ersten Mal nicht aufgefallen ist. Auch war es eine sehr tolle Erfahrung, die Stadt abends zu erkunden, wenn etwas weniger Leute unterwegs waren. Es war so interessant, weil die Stadt in sehr vielen verschiedenen Farben beleuchtet wurde. Daher konnte man nicht aufhören, Fotos zu machen.
Mein zweites Highlight waren die Football Spiele. Es war sehr interessant zu zusehen. Auch wenn ich die Regeln nicht konnte und manchmal nicht wusste, was gerade passierte, war es trotzdem ein echtes Highlight. Zum Glück hat mir meine Gastfamilie dann erklärt, was passiert ist. Aber im Ganzen kann ich nur sagen, dass es eine tolle Erfahrung war und sich die Reise gelohnt hat.“
Letizia
„Als wir am ersten Tag in Ohio Piqua angekommen sind, dachte ich, dass dieser Austausch ein Fehler war. Im Gegensatz zu den Partnern meiner Freunde war mein Austauschpartner in keiner sehr wohlhabenden Familie. Dass dieser Austausch trotzdem zu einem unvergesslichen Ereignis wurde, was ich niemals vergessen werde, erklär ich anhand von 2 Aktionen, die wir dort gemacht haben!
Evening-Drives:
Wir sind oft an Orte gefahren, an denen der Sonnenuntergang echt gut zu bewundern war. Wir waren an Brücken, an Flüssen, oder einfach auf Feldern. An die gute Musik, die lustigen Gespräche und die schöne Aussicht werde ich mich immer gern erinnern. Des Weiteren sind wir immer mit verschiedenen Freunden von ihm losgefahren, was nochmal mehr Spaß gemacht hat!
Football Spiel:
An einem der Abenden sind wir zum Stadtderby zwischen Sidney und Piqua gefahren. Wir waren für die Heimmannschaft des UVCC, Piqua. Diese haben zwar mit 0 eigenen Punkten verloren, was aber nicht schlimm ist. Die Stimmung und Atmosphäre in diesem riesigen Stadion waren einfach atemberaubend. So ein großes Event zwischen 2 Schulen wäre in Deutschland unmöglich.“
Matti
Doch dann sollte es endlich wieder losgehen! Sehr schnell fanden sich 10 Schüler und eine Schülerin aus dem 12. Jahrgang sowie ein Schüler aus dem 13. Jahrgang für den Trip in die USA. Sie erklärten sich alle bereit, als Gegenleistung für ihre Teilnahme einen Gastschüler vom UVCC aufzunehmen. Auch ihre Eltern erklärten sich bei Schüler-Elternversammlungen zur Mitarbeit bereit. Gute Voraussetzungen! Wer an diesem Austausch interessiert ist, sollte ein paar Bedingungen erfüllen: Möglichkeit zur Aufnahme eines Gastes, ordentliche oder gute schulische Leistungen, keine Fehlzeiten, gutes Sozialverhalten und ein bisschen Mut. Vor diesem Hintergrund konnten leider nicht alle Bewerbungen berücksichtigt werden.
Am ersten Tag fand die offizielle Begrüßung in der Schule statt. Es gab kleine Erfrischungen, auch Donuts, und ein paar Ansprachen. Nach so langer Unterbrechung war es eine gute Gelegenheit, unsere schulische Beziehung Revue passieren zu lassen. Wir haben so Einiges geschafft und wie blauäugig waren wir am Anfang!
Bei einem Rundgang durch die Schule staunten unsere Leute wieder nicht schlecht, z.B. über die typischen Locker, die Werkstätten, die Küche oder die Mensa.
Spielerische Wettbewerbe gehören im amerikanischen Bildungssystem einfach dazu – also mitmachen!
Auch DETAILED MACHINING stand wieder auf dem Programm mit dem Eigentümer John Birch. Seine Vorträge haben unsere Leute doch stark beeindruckt.
Besuche des National Air Force Museum, von AIRSTREAM und der Feuerwehr in Sydney, OH standen auf dem Programm.
In Chicago (siehe Bild) gibt es viel zu sehen: bei einer abendlichen Bootstour auf dem Chicago River und dem Lake Michigan, bei einem Architecture Walk (Chicago ist die Stadt der Architektur), bei einer Gangster Tour (Al Capone) oder einem Besuch des 360°-Observatory auf dem John Hancock Building bekommt man viele interessante Eindrücke von der Stadt aus den unterschiedlichsten Blickwinkeln.
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Värnamo, Schweden
Anfang 2020 besuchten uns die Kolleginnen Ann-Charlott Hartig und Anette Klasson vom FINNVEDENS GYMNASIUM in Värnamo, Schweden. Gemeinsam mit unserer Schulleitung und einigen interessierten Kolleginnen und Kollegen aus den Technikbereichen diskutierten wir die Möglichkeit einer Kollaboration im Rahmen eines ERASMUS+-Projektes. Beide Schulen führen Schüler*innen an ähnliche technische Schwerpunkte heran. Als gemeinsamer Nenner kristallisierte sich das Thema „Produktentwicklung“ heraus.
Damit war der Startpunkt für eine strategische Partnerschaft im Rahmen von Erasmus gesetzt. Unsere schwedischen Partnerinnen entwickelten einen Leitantrag an die EU, der im Laufe des Sommers genehmigt wurde. Nun wollten wir mit unseren Technikkursen zum Themenkomplex „Product Development across Borders“ loslegen. Die EU finanziert im Rahmen solcher Projekte recht großzügig sogenannte Mobilitäten oder Reiseaktivitäten, durch die sich die Lernenden der Partnerschulen gegenseitig zum gemeinsamen Austausch über ihre Projektarbeiten besuchen können. Reisekosten und Aufenthaltskosten werden von der EU übernommen. Für schwedische Schüler*innen ist es der einzige Weg, eine Auslandsreise durchzuführen, da die dortigen Gesetze eine Belastung der Eltern mit solchen Kosten untersagen.
Nach mehreren virtuellen Kontakt- und Arbeitsphasen wollten wir dann im Frühjahr 2021 starten. Dann schlug Corona zu und Dank der generellen Verbotspolitik der Landesregierung wurden wir schlagartig ausgebremst. Kommunikation in virtuellen Räumen war der einzige Weg, um halbwegs in Kontakt zu bleiben – nicht sehr berauschend.
Endlich war es dann Ende Mai 2022 doch so weit. Wir konnten mit 15 Schüler*innen aus dem 12. und 13. Jahrgang nach Värnamo aufbrechen. Für unsere Schüler*innen war es überhaupt das erste Mal, dass sie nach so langer Zeit eine größere Reise antreten konnten, die dann auch gleich mit einer thematischen Zielsetzung ins Ausland führte.
Eigentlich sollte dieses Erasmus+-Projekt Ende 2022 beendet sein. Glücklicherweise wurde jetzt wegen der Unterbrechungen durch die Pandemie ein Verlängerungsantrag von der zuständigen EU-Stelle für ein Jahr bewilligt. Weitere Austauschmaßnahmen sind somit auch in 2023 noch möglich.
Bei Interesse sprechen Sie Frau Ria Löwensen an.
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Inklusion – Was ist das eigentlich? Viele Menschen haben den Begriff schon gehört. Aber was genau steckt dahinter? Und was bedeutet Inklusion für jede*n von uns persönlich?
Inklusion bedeutet, dass jeder Mensch ganz natürlich dazu gehört. Oder anders: Inklusion ist, wenn alle mitmachen dürfen. Egal wie du aussiehst, welche Sprache du sprichst oder ob du eine Behinderung hast. Zum Beispiel: Kinder mit und ohne Behinderung lernen zusammen in der Schule. Wenn jeder Mensch überall dabei sein kann, am Arbeitsplatz, beim Wohnen oder in der Freizeit: Das ist Inklusion.
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Am 25.03.2025 erlebten die Schüler der Fachoberschule Technik, Klasse 12, einen ganz besonderen Schultag: statt Klassenzimmer stand mit der Fakultät II Maschinenbau und Bioverfahrenstechnik die Hochschule Hannover auf dem Stundenplan. Treffpunkt war das Hauptgebäude am Ricklinger Stadtweg 120 – ein Ort, an dem Ingenieurskunst auf Nachhaltigkeit trifft.
Nach einem herzlichen Willkommen startete der Tag mit einem ersten Rundgang über das Hochschulgelände, der den Schülern einen ersten Eindruck vom Campusleben bot.
Wissen live – statt grauer Theorie
Der Einblick in echte Vorlesungen war eines der Highlights des Hochschultages: Ob „Mathe 1, Maschinenelemente 1, Regelungstechnik, Physik oder Grundlagen der Festigkeitslehre“ – die Schüler konnten sich in reguläre Lehrveranstaltungen setzen und Hochschulluft schnuppern.
Zur Mittagszeit standen die Mensa, die Bibliothek oder einfach ein entspannter Austausch mit Studierenden zur freien Verfügung.
Technik zum Anfassen
Nach dem Mittag besuchten die Schüler in kleinen Gruppen verschiedene Labore – von der „Automatisierungstechnik über die Drohnenflug-Werkstoffkunde bis hin zum Campus-Motorsport-Projekt“, das sie schon aus der Infoveranstaltung der HsH an der BBS ME kannten.
Wer wollte, konnte zum Abschluss den Braukellerbesuchen, wo Technik, Chemie und Handwerk in der hauseigenen Hochschulbrauerei auf besondere Weise zusammenkommen.
Ein Tag, der motiviert
Für viele Schüler war dieser Tag vielleicht ein Blick in die eigene Zukunft. Das praxisnahe Lernen und die Vielfalt der Studienrichtungen zeigten eindrucksvoll, wie spannend nachhaltige Technik sein kann.
Lust auf mehr bekommen? Dann ist die Fachoberschule Technik genau der richtige Ort, um die ersten Schritte Richtung Ingenieurberuf, Studium oder technische Ausbildung zu machen. Die nächste spannende Exkursion kommt bestimmt!
Fragen? Kontaktiere Frau Hackmann: [email protected]
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]]>Der Beitrag Fachvortrag zur technischen Prävention der Polizeidirektion Hannover erschien zuerst auf Startseite - BBS ME.
]]>Im Oktober begrüßten wir Herrn POK Ingelmann und Frau KOKin Dirzka von der technischen Prävention der Polizeidirektion Hannover in unserer Schule. Auf Einladung des Fachlehrers Klaus Kuhnke informierte die Polizei über Einbruchtechniken. Das Ziel des Vortrages war, die Beratungskompetenz der Auszubildenden im Bereich der mechanischen Sicherung von Objekten und weiterer Präventionsmaßnahmen zu erweitern.
Ich fand es sehr interessant zu hören, wie Einbrecher denken und gezielt Schwachstellen von Gebäuden ausnutzen.
Leichte Einstiegspunkte sind äußere Kellereingänge und Kellerfenster.
Einfallsreichtum kennt keine Grenzen: mit dem Gartenmöbelturm aufs Dach!
Herr Ingelmann hat uns einfache Tricks zum Öffnen von Fenstern und Türen gezeigt.
Faszinierend zu sehen, wie schnell man Türen und Fenster mit entsprechendem Werkzeug öffnen kann.
Ich war erstaunt, wie schnell sich eine Tür mit einem Metalldraht öffnen lässt.
Vor allem die Einbruch-Statistiken aus unserer Region waren sehr informativ
Äußerlich kann man nicht erkennen, ob eine Person ein Einbrecher ist, dies kann ein dunkel gekleideter Mann sein oder die hübsche Dame von nebenan.
Es war sehr interessant aber auch sehr erschreckend, zu sehen, wie schnell jemand in Gebäude oder gar in die eigenen vier Wände einsteigen kann.
Zu beachten sind die psychologischen Folgen eines Einbruchs wie der Verlust des Sicherheitsgefühls und die Hilflosigkeit.
Ich habe viele neue interessante Eindrücke sammeln können, die mir im weiteren Berufsleben weiter helfen können.
Besonders gefallen hat mir, dass die mechanischen Sicherungsmaßnahmen vorgestellt wurden, weil ich mit denen normalerweise nichts zu tun habe.
Die Gegenmaßnahmen waren sehr beeindruckend. Es gibt nämlich verschiedene Sicherheitsstufen für Fenster und Türen. Wenn man sich an die DIN Normen hält und mindestens die Sicherheitsstufe RC2 benutzt, ist man gut bedient.
Informativ waren auch Schlüssel, die mit Magnetismus arbeiten.
Ich werde nun sowohl bei mir privat als auch beim Privatkunden mehr darauf achten, dass die Mechanik der Tür und der Fenster ausreicht den Einbrecher davon abzuhalten in das Haus einzubrechen.
Trotzdem sollte man eine EMA installieren, da diese für den Fall eines Einbruchs die Polizei informiert und die Montage eines akustischen Signalgebers den Einbrecher unter Druck setzt und von seinem Vorhaben abbringt.
Als Resultat ziehe ich, dass die beste Alarmanlage nichts hilft, solange die mechanische Sicherung nicht auf einem angemessenen Stand ist.
Durch den Vortrag bekommt man einen ganz anderen Blick auf Objekte von Kunden, bei denen wir in der Sicherheitstechnikbranche aktiv sind.
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