Hausaufgaben-Challenge in der BBS ME als Video-Spiel „School Runner“

Schüler programmieren im Informatikunterricht einen Side-Scroller im Retro-Style als Desktop- und Mobile-App

Im Rahmen einer Projektarbeit des Informatik-Unterrichts der 13. Klasse sollte in Kleingruppen ein „Multimediaprodukt“ erstellt werden, welches den Einsatz unterschiedlicher Gestaltungsmittel wie Schrift, Bild, Ton und Bewegtbild umfasst. Das Produkt soll am Ende eine Werbewirkung für unsere Schule haben. Uns war dabei freigestellt, was genau wir machen wollten. Wir haben uns recht schnell für die Erstellung eines Computerspiels entschieden, welches in unserer Schule spielen sollte.

Das Spiel spielt im Gebäude unserer Schule. Dabei wird die Welt zufällig generiert, sodass man unendlich weit laufen kann. Die Gegner stellen die Lehrer da, die über die generierte Spiele-Welt verteilt sind. Ihnen sind verschiedene Schulfächer zugewiesen und sie versuchen den Spieler mit Hausaufgaben zu treffen. Bei einem Treffer wird im Zeugnis des Schülers die entsprechende Note verschlechtert. Der Schüler kann aber auch mit gemachten Hausaufgaben kontern. Trifft er einen Lehrer, bekommt er in dem entsprechenden Fach einen Notenpunkt dazu.

„Die Idee war es einen Jump-And-Run-2D-Pixel-Rogue-Like-Action-Side-Scroller zu erstellen.“

Das Spiel spielt im Gebäude unserer Schule. Dabei wird die Welt zufällig generiert, sodass man unendlich weit laufen kann. Die Gegner stellen die Lehrer da, die über die generierte Spiele-Welt verteilt sind. Ihnen sind verschiedene Schulfächer zugewiesen und sie versuchen den Spieler mit Hausaufgaben zu treffen. Bei einem Treffer wird im Zeugnis des Schülers die entsprechende Note verschlechtert. Der Schüler kann aber auch mit gemachten Hausaufgaben kontern. Trifft er einen Lehrer, bekommt er in dem entsprechenden Fach einen Notenpunkt dazu.

Damit das Spiel nicht langweilig wird, wird man von einer Fehlzeitenwand verfolgt, die den Spieler nicht einholen sollte, da ihm sonst Fehlzeiten zugeschrieben werden. Man darf maximal 30% an Fehlzeiten sammeln. Immer zum Ende eines Semesters (1,5 Minuten im Spiel) werden die Fehlzeiten wieder zurückgesetzt. Zudem muss aber auch das Zeugnis OK sein, damit man in das nächste Semester versetzt wird. Sonst heißt es: Game Over. Also versuche weniger als zwei Unterkurse und keinen Null-Punkte-Kurs zu sammeln. Mit jedem neuen Semester wird zudem die Schwierigkeit erhöht. Die Fehlzeitenwand nähert sich schneller, die Lehrer schießen mit erhöhter Frequenz und sie fangen an den Hausaufgeben der Schüler auszuweichen.

„Es hat total viel Spaß gemacht, eigene Ideen für ein Spiel zu entwickeln und umzusetzen. Das Ergebnis ist ein lustiges Schulalltags-Spiel, das jeder spielen kann.“

Es gibt zwei Spiel-Modi, zwischen denen man im den Einstellungen wechseln kann:

  • Der Unendliche Modus: Man spielt so lange, bis man durchfällt, um einen High-Score zu erreichen.
  • Der Abschluss Modus: Man spielt bis zum Ende des sechsten Semesters.

Zur Erstellung unseres Spiels kam die open-source Game-Engine „Godot“ zum Einsatz. Für die Erstellung aller Grafiken wurden Paint.NET, Gimp und Inkscape verwendet. Die Schrift und die Icons in den Menüs stammen von Google Fonts. Sounds wurden mit Helm und Audacity erstellt.

Nun aber genug erzählt! Probiere es doch einfach selbst aus. Die Steuerung wird nochmal im Spiel selbst erklärt. Du kannst mit einem Touchscreen, mit Maus und Tastatur oder einem Controller spielen, sofern dein Webbrowser dies unterstützt.

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