Ein Dutzend neuer Maschinen:  Region stattet BBS-ME aus

Berufsbildende Schule Metall- und Elektrotechnik erhält neue Dreh- und Fräsmaschinen

Region Hannover/ Hannover. Rund 45 Jahre haben die insgesamt 24 Dreh- und Fräsmaschinen der BBS-ME Otto-Brenner-Schule mittlerweile auf dem Buckel. Beinahe täglich sind sie im Einsatz und damit für die Qualifizierung der Auszubildenden im Bereich Metall- und Elektrotechnik am Campus Waterloo unverzichtbar. Nun steht die teilweise Erneuerung des Maschinenparks an. Mit insgesamt 580.000 Euro in den Jahren 2020 und 2021 plant die Region Hannover die Anschaffung von jeweils sechs neuen Dreh- und Fräsmaschinen. „Die BBS-ME ist im Bereich der Metall- und Elektrotechnik Norddeutschlands führendes Innovations- und Kompetenzzentrum“, erläutert Bildungsdezernent Ulf-Birger Franz. „Für die Ausbildung muss eine hochwertige Ausstattung gewährleistet sein. Diese Investition kann die Schule nicht alleine stemmen.“

Nach Rücksprache mit der Schulleitung sollen die Maschinen gestaffelt ausgetauscht werden. Danach erhält die BBS-ME im Jahr 2020 sechs neue Fräsmaschinen, für 2021 sind sechs neue Drehmaschinen eingeplant. Die andere Hälfte der insgesamt 24 Maschinen kann nach technischer und wirtschaftlicher Prüfung noch weitere zehn Jahre betrieben werden. Schulalltag und die Ausbildungsbedingungen werden bei der der Planung entsprechend mitgedacht, unterstreicht Friedrich-Wilhelm Gieseke, kommissarischer Schulleiter der BBS-ME: „Diese zeitliche Streckung lässt sich im Praxisunterricht didaktisch gut umsetzen, denn wir brauchen innerhalb der Klassenverbände vergleichbare Lernbedingungen. Jedes Jahr durchlaufen bei uns mehr als 3.300 Schülerinnen und Schüler ihre Ausbildung, die Erstausbildung in der Metalltechnik gehört ebenso dazu wie die Fachpraxis im beruflichen Gymnasium.“

Der Schulausschuss am heutigen Dienstag, 11. Februar, hat sich ebenfalls mit der Förderung befasst und einheitlich dafür ausgesprochen.

In der Regionsversammlung am 3. März wird endgültig über den Beschlussvorschlag abgestimmt.

Quelle: Region Hannover

Pressemitteilung Nr.: 055/2020

Hannover, 11.02.2020