Kursfahrt nach Kempten – Ein Schülerbericht

Um 7:00 Uhr am Montagmorgen, dem 25.9.2017, brach die 20-köpfige Reisegruppe, bestehend aus18 Schülern des 13. Jahrgangs, die von den Herrn Kersting und Herrn Sternberg begleitet wurden, zur Kursfahrt nach Kempten im Allgäu auf. Nach achteinhalb Stunden Busfahrt erreichten wir unsere Jugendherberge, die in fußläufiger Nähe zum Stadtzentrum lag. Dieses erkundeten wir unmittelbar nach unserer Ankunft in mehreren Kleingruppen, bevor das gemeinsame Abendessen anstand. Die restlichen Tage waren gefüllt mit reichlich Programm, so standen zum Beispiel ein Besuch auf dem Schloss Neuschwanstein, die Besichtigung der längsten Hängebrücke der Welt in Reutte (Österreich), die im sogenannten “Tibet-Stil“ errichtet wurde, und das Dorniermuseum in Friedrichshafen/Bodensee auf dem Plan.

Besonders letztere Attraktionen waren für uns als Schüler des Beruflichen Gymnasiums Technik sehr interessant, da wir uns mit den technischen Raffinessen der Brückenkonstruktion und der Ingenieurskunst des Claude Dornier auseinandersetzen konnten.

Neben diesen kräftezehrenden Programmpunkten gab es natürlich auch reichlich Zeit zur freien Gestaltung und Entspannung. Ein Besuch in Bayerns größtem Kletterpark auf 1100m Höhe und eine Fahrt mit der längsten Ganzjahres-Rodelbahn Deutschlands sorgten für gute Abwechslung.

Der täglich freie Eintritt in das nebenliegende Schwimmbad wurde von vielen Schülern genutzt, um sich abends zu entspannen und die Geschehnisse des Tages noch einmal Revue passieren zu lassen. Aber auch eine Radtour in und um Kempten durch die malerische Allgäulandschaft und freiwillige Wanderungen sorgten für eine angenehme Balance zwischen Programm und Freizeit.

Zu den Abendaktivitäten gehörten ebenfalls das gemütliche Beisammensein und Aktivitäten wie Billard oder Tischtennis. Einige Schüler versuchten sich beim Singen von Karaoke. Am letzten Abend fand dann eine Karaokerunde mit dem gesamten Kurs statt, bei der auch Herr Kersting und Herr Sternberg ihre Gesangskünste unter Beweis stellen konnten. Eine tolle Unterkunft und gutes Wetter sowie das exzellente Lehrerteam (auch hier noch einmal vielen Dank!) machten diese Kursfahrt zu einer unvergesslichen Reise, die trotz vieler Zweifel im Voraus sehr wohl mit der Kursfahrt in die Hauptstadt des Vereinigten Königreichs konkurrieren kann.

Johannes Berger (Schüler der BGT13)

 

 

 

Das BGT auf Beginnerseminar

Zu Beginn jedes Schuljahres fährt der 11. Jahrgang des BGT auf ein Beginnerseminar, um einander kennenzulernen und um den Start in drei erfolgreiche Schuljahre zu optimieren. Hier möchten wir Ihnen nun einen Einblick in das verschaffen, was den Schülern und Schülerinnen dort vermittelt wurde und welche Aktivitäten stattfanden.

In diesem Jahr verschlug es das BGT nach Rieste, einem Ort des Landkreises Osnabrück. Das Ziel war die Jugendherberge am Alfsee, bei der ein umfangreiches Programm auf uns wartete.

Neben dem Methodentraining, in dem wir innerhalb der Klassen unsere Teamfähigkeit und unser Vertrauen untereinander gestärkt haben, gab es auch einige Aktivitäten für den gesamten Jahrgang. Das Rafting war zwar nicht so schnell und wild, wie von uns erhofft, dennoch hatten wir dabei viel Spaß. Bei dem Sportfest spielten die Klassen in den Disziplinen Dodgeball und Volleyball um den ersten Platz. Am Tag darauf gab es eine Auswahl an Aktivitäten, zur Wahl standen Wasserski, Kartfahren und Tischtennis.

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Hinzu kam das Projekt „Eier können fliegen“, bei dem die Klassen Flugobjekte aus Papier und Schnur herstellten, in denen ein rohes Ei sicher den Boden erreichen konnte. Die klasseninternen Sieger mussten sich anschließend in einem Jahrgangscontest messen. Am letzten Abend haben sich die Klassen mit vorbereiteten Präsentationen einander vorgestellt und die Sieger des Sportfestes wurden verkündet.

Insgesamt ist die Zeit am Alfsee erfolgreich verlaufen.

Verfasser: Luca Dietriech und James Kainer (Schüler der BGT11)

 

 

Programmier-AG

Die Programmier-AG ist ein kostenloses Angebot für die Schülerinnen und Schüler des Beruflichen Gymnasiums Technik. Dort werden nach dem Unterricht Programmierkenntnisse vermittelt und in Form von kleinen Spielen praktisch angewendet.

Neben der Informatik werden dort auch Inhalte aus der Mathematik und Physik behandelt, die nötig sind um komplexe Spielmechaniken zu realisieren. Zusätzlich werden das Einbinden von Medien und die damit verbundenen Kopierschutzaspekte erklärt. Dabei steht aber vor allem der Spaß am Ausprobieren im Vordergrund.

Am Ende sollen die Schülerinnen und Schüler in der Lage sein die gelernten Konzepte anzuwenden, um ihre eigenen Ideen zu verwirklichen, was sie in Form eines Abschlussprojektes bereits in der AG tun können.

Eine Auswahl der in der AG entstandenen Projekte:

In  “Snake” von Oliver Noras wurde das klassische Spielprinzip von Snake durch Power-Ups, zusätzliche Wände und Portale erweitert.

In “Zieh oder Spring” von Hendrik Häußer muss man den Computergegner in einem abgewandeltem Konzept von Dame schlagen.

In “SpaceFighter” von Jannik Gröger müssen herannahende Asteroiden abgeschossen werden.

Für das Schuljahr 2017/18 sind zwei Kurse im Raum H201 geplant. Hierfür wird den Schülerinnen und Schülern noch eine Email geschrieben.