Jahrgangsfahrt nach Konstanz

Sichtlich begeistert kamen 27 Schüler*innen von der Jahrgangsfahrt zurück, die uns diesmal nach Konstanz am Bodensee führte.

Bei der 5 tägigen Fahrt standen zahlreiche Programmpunkte auf dem Programm, welche die Schüler*innen in die Region rund um den Bodensee führte.

Gleich nach der Ankunft ging es zu Fuß an den See und die Gruppe war fasziniert von dem klaren Bodenseewasser. Im Abendlicht glänzten die Alpenhügel am Horizont, die bereits den ersten Schnee gesehen hatten.

 

Am nächsten Tag wurde es dann technisch interessant. Mit dem Katamaran ging es nach Friedrichshafen ins Zeppelinmuseum. Eine Menge Details, insbesondere über die legendäre Hindenburg erstaunten die Schüler*innen immer wieder. Auch heute noch werden Zeppeline am Bodensee gebaut, welche man täglich am Himmel beobachten konnte. Ein weiterer Höhepunkt der Reise war einstimmig der Rheinfall in Schaffhausen. Die immensen Wassermassen lösten eine wahre Fotomania bei den Teilnehmern aus. Im Anschluss ging es nach Zürich. Eine wunderschöne Stadt, leider etwas teuer war die einhellige Meinung,

Am letzten Tag wurde die Gruppe bei einer interessanten Stadtführung in Konstanz über viele geschichtliche Hintergründe (z.B. Konzil von Konstanz) aufgeklärt. Penibel achtete die Stadtführerin darauf, dass die Aussprache „Konschtanz“ richtig ist und nicht „Konstanz“.

 

Anschließend testeten einige Schüler bei einem Bad das 20° Grad warme Bodenseewasser.

Zum Abschluss begutachtete die Gruppe die außergewöhnlich Pflanzen und Tierwelt auf der Insel Mainau in der Abendsonne, bevor es am nächsten Tag wieder nach Hannover ging.

Für viele bedeutete diese Jahrgangsfahrt in unserem Gymnasium die „letzte Klassenfahrt“ in ihrem Leben. Die Fahrt nach Konstanz war ereignisreich, lehrreich und in der Gruppe war die Stimmung bestens. Ein nahezu perfekter Abschluss.

Manuel Kersting

53 Abiturientinnen und Abiturienten erhalten ihr Abiturzeugnis

Im diesjährigen Abiturjahrgang des Beruflichen Gymnasiums, konnten 13 Schülerinnen und 40 Schüler, erfolgreich ihr Abiturzeugnis in Empfang nehmen.

Seit April waren die Schüler*innen zunächst in den schriftlichen Prüfungen gefordert ihr erlerntes Wissen abzurufen. Die letzten mündlichen Prüfungen waren erst Ende Juni, so dass einige Schüler*innen erst drei Tage vor der Abiturzeugnisübergabe wussten ob sie bestanden haben.

Den feierlichen Höhepunkt bildete der Abiball im Tanzhaus Bothe. Unter dem Applaus der Familien sowie zahlreichen Lehrer*innen wurden die Abiturzeugnisse überreicht, im Anschluss wurde noch reichlich gefeiert. Zwischenzeitlich hielt Elaine Buchholz die Abirede, in der sie an die guten aber auch anstrengenden Zeiten in den drei Jahren erinnerte.

Die beste Abiturnote erreichte der Schüler Sven Scheffler mit einer 1,0, was als eine besondere Leistung anzumerken ist, die nicht jedes Jahr vorkommt. Weitere besondere Leistungen mit einer „1“ vor dem Komma wurden bei der Ehrung besonderes erwähnt. Dies waren in diesem Jahr:

David Lorenz (1,4), Frederik Höft (1,5), Philipp Koch (1,5), Elaine Luna Buchholz (1,6), Dominique Joanne Mahler (1,6), Yannik Quitzow (1,6), Robert Daues (1,7), Luise Deichmann (1,7), Lennard Rizkallah (1,7), Malte Schellhardt (1,8), Tim Schlenke (1,8), Linus Schulze (1,8)

Die gemittelte Durchschnittsnote aller Schüler*innen betrug 2,5 und liegt damit besser als im Vorjahr (2,7). Ein großer Dank geht an dieser Stelle auch an die Lehrkräfte die einen wesentlichen Anteil an diesem herausragenden Ergebnis haben.

 

Den herzlichsten Glückwunsch von unserer Seite und alles Gute für die weitere berufliche Zukunft:

Harun Ali;  Albert Amkhir; Nick Azarafroz; Paul Bösler; Marika Brandenstein; Nick Brausewetter; Elaine Luna Buchholz; Aiman Chair; Robert Daues; Luise Deichmann; Lukas Fast; Sven Frickmann; Przemyslaw Antoni Frysztacki; Timothy Geveke; Enes Gürek; Steffen Helmke; Frederik Höft; Cedric Kleist; Philipp Koch; Arion Krauspe; Luca Lazarevski; Lege  Arlette Juline; Fiete Leinweber  Ruben; David Lorenz; Dominique Joanne Mahler; Puyan Mayer; Simon Müntefering; Philipp Niem; Sina Nörthemann; Marina Nötzel; Björn Peckmann; Yannik Quitzow; Lennard Rizkallah; Sven Scheffler; Malte Schellhardt; Brian Schewalje; Tim Schlenke; Linus Schulze; Leonard Schwarz; Niklas Sprengeler  Fabian; Alina Spyra; Torben Steenbock; Jana Steinmeier; Aileen Stolle; Kim-Sarah Tinnappel; Julian Tornau; Charlotte Ventura; Lena Vieregge; Hanna Wabbel; Louis Gabriel Wiechulla; Kai Wollrabe; Jan-Eric Zieseniß

 

Manuel Kersting

(BGGL Berufliches Gymansium)

Realistische Selbstverteidigung für unsere BGT- Schüler

Es gibt Momente im Leben auf die wohl jeder von uns lieber verzichten würde. Eine körperliche Bedrohung, Angst um sei eigenes Leben und jemanden ausgeliefert zu sein sind fundamentale Ängste für viele Menschen. Dass man dagegen etwas tun kann, zeigte Ricardo Savia (https://www.rs-selbstverteidigung.de/), ausgebildeter Personenschützer, der einigen unserer Schülerinnen und Schüler, in einem dreistündigen Praxistraining verschiedene Abwehrtechniken zeigte. „Wehren kann sich jeder“ ist sein Motto.

Und tatsächlich, die Schülerinnen und Schüler beherrschten nach kürzester Zeit beeindruckende Abwehrtechniken. Das Stärken des Selbstbewusstseins ist die entscheidende Größe, welche den Schülerinnen und Schülern auch im schulischen Alltag hilft. Ricardo Savia selbst wurde dabei von einigen seiner Schülerinnen und Schüler unterstützt, die ihren Wissensvorsprung bei den Partnerübungen teilen konnten.

Eine rundum gelungen Veranstaltung die hoffentlich bald eine Wiederholung bzw. Vertiefung finden wird.

Der 12. Jahrgang zu Besuch in der Leibniz Universität

In der letzten vollen Schulwoche vor den Sommerferien hieß es für unseren 12. Jahrgang verschiedene außerschulische Aktivitäten zu erleben. Während sich ein Teil nach Fehmarn aufmachte um die letzten Noten beim Surfkurs zu ergattern, hatten andere die Chance sich beim Segelfliegen zu behaupten.

 

Alle anderen Schülerinnen und Schüler folgten der Einladung der Leibniz-Universität. Das Dekanat Maschinenbau hatte ein Programm erarbeitet, welches neben fachlichen Inhalten des Ingenieursstudiums auch die Bibliothek und das Hochschulsportzentrum vorstellte. Die Schülerinnen und Schüler staunten nicht schlecht als Sie am Institut für technische Verbrennung gezeigt bekamen, wie beispielsweise die Verbrennung im Motor per Laser ausgemessen wird um den Prozess weiter zu optimieren.

 

Viele Bereiche des universitären Lebens wurden durch Studenten verschiedener Fachrichtungen präsentiert.

 

Wir bedanken uns recht herzlich für die tollen Eindrücke und die Organisation von Michelle Pickering und Bessim Cengiz.

Jahrgangsfahrt nach London – eine Schülerin berichtet  

Englandfahrt vom 24.09. bis 29.09.18

Wie es der Brauch ist, teilte sich der dreizehnte Jahrgang in der Zeit von Dienstag, dem 24. bis zu Samstag, dem 29.09. in zwei Teile, von denen einer in die Tiroler Alpen unterwegs war, der andere in London.

 

Nach etwas Stress am Flughafen, hervorgerufen durch unvollständige Reisedokumente, ging es mit Flugzeug und Bus zum Motel, ein hübsches, viktorianisch anmutendes Gebäude mit schiefen Holztreppen, vielen Spiegeln und Toast, der zu groß für den Toaster war. Abwaschen musste man nach dem Essen selbst.

Der 24. und 29. gingen komplett für An- und Abreise drauf. Die restlichen Tage bestanden vor allem aus viel Freizeit.

Am 25. hatten wir besagte Freizeit von 9:30 Uhr bis 14 Uhr, nachdem wir uns beim Frühstück in eine Liste eingetragen hatten. Wir bewegten uns in Kleingruppen von drei bis sechs Leuten. Beliebte Ziele waren beispielsweise Covent Garden oder Kensington. Um 19 Uhr begann unsere erste „unterrichtsrelevante“ Tour: die Jack The Ripper-Tour. Ein enthusiastischer Touristenführer zeigte uns die Schauplätze der berüchtigten Morde, unterstützt von detailreichen Fotos, die er dabeihatte, und dazugehörige Geistergeschichten. Die Tour dauerte etwa drei Stunden, dann kehrten wir ins Motel zurück.

Der nächste Tag begann mit einer Harry Potter-Tour. Wir durchkämmten London nach Orten, die in den Harry Potter-Filmen zu sehen sind. Je nach Endversion im Film waren die Orte besser oder schlechter wiederzuerkennen. Eine Wand in der Whitehall-Straße war leicht als Eingang des Zaubereiministeriums zu identifizieren, ähnlich wie die Millenium Bridge, die, Achtung Spoiler, in Harry Potter und der Halbblutprinz von Todessern zerstört wird, und natürlich der Bahnhof Kings Cross. Schwerer zu erkennen war beispielsweise das Australia House, welches als Außenfassade von Gringotts herhalten musste. Und bei der Markthalle, die wir besuchten, waren sich nicht einmal die Potter-Fans sicher, ob sie die bei den Dreharbeiten die Winkelgasse gewesen war. Nachdem die Tour in Kings Cross um 14 Uhr ihr Ende fand, hatten wir wieder bis 22 Uhr Freizeit. Manche benutzen diese Zeit, um das Theaterviertel zu besuchen bzw. zu testen (die Vorstellung von Mamma Mia in einem der kleineren Theater war wirklich charmant).

Am nächsten Tag folgte die Music Tour, die leider total in die Hose ging, da wir uns mit der Abbey Road vertan hatten. Wir fuhren etwa eine Dreiviertelstunde in einen Vorort, um uns die Abbey Road anzusehen. Hätten unsere beiden Lehrerinnen nicht einen halben Liter Kaffee getrunken und dringen eine Toilette gebraucht, hätten wir vielleicht das Schild am Bahnhof gesehen, auf dem zusammengefasst stand: Wenn Sie die Abbey Road suchen, sind sie hier leider falsch. Es gibt nämlich zwei Abbey Roads: Die bei den Abbey Road Studios, und die mitten in der Pampa. Nach der langen, etwas frustrierenden Fahrerei wurde die Tour bereits bei Amy Winehouse‘ Statue in Camden Market beendet, und es war wieder Zeit bis 22 Uhr, um sich selbst zu beschäftigen.

Am letzten Tag erfolgte die Sherlock Holmes-Tour. Wir begaben uns zur (einzigen) 221B Baker Street und besuchten das The Sherlock Holmes Museum, oder besser gesagt besuchten die meisten nur den Souvenirshop, da man für den Eintritt ins Museum bezahlen musste. Allerdings war der Shop auch sehr im Sherlock Holmes-Stil gehalten, komplett mit spätviktorianischer Inneneinrichtung und in Dienstmädchenschürzen gekleidete Verkäuferinnen. Dann suchten wir noch Schauplätze der Sherlock-BBC-Serie auf, die etwas leichter zu erkennen waren als die der Harry Potter-Tour. Bis 17 Uhr war dann Zeit, um beim Trafalgar Square oder der Oxford Street vorbeizusehen. Bei einer weiteren Besichtigung von Covent Garden wurde dort zufälligerweise gerade ein Bollywood-Film gedreht. London zieht anscheinend eine Menge Regisseure an (am Montag gingen wir z.B. an einem Filmset eines Avengers-Teils vorbei).

Um 17 Uhr gab es dann ein abschließendes Picknick im Hyde Park. Dann hatten wir wie üblich freie Zeit bis 22 Uhr.

Samstag morgens um 7 Uhr stiegen wir wieder in den Bus zum Flughafen und flogen nach Hause. Dieses Mal ging bei der Passkontrolle alles glatt, und es mussten seitens der Lehrer keine Stresszigaretten geraucht werden. Im Allgemeinen war es eine sehr schöne Reise, nicht zuletzt aufgrund des ungewöhnlich schönen Wetters; Es hat kein einziges Mal geregnet.

Zu Gast bei der Jobbörse in der IGS Stöcken

Fasziniert von dem selbst entworfenen und gebauten LED Fahrzeug unserer Schüler kamen interessierte Schülerinnen und Schüler der IGS Stöcken und des Goethegymnasiums an unseren Informationsstand.

Schnell kam es zu Fachsimpeleien und die besondere Stärke eines Beruflichen Gymnasiums wurde vielen Besuchern deutlich. Die beiden Erbauer des Fahrzeuges, Sven Scheffler und Robert Daues (beide Jahrgang 13) konnten Auskunft zu allen technische Details des Fahrzeuges geben.

Ein tolle Werbung für unser Gymnasium und die ganze Schule.

Vielen Dank an alle Mitwirkenden

Ergebnisse des Auswahlverfahrens Berufliches Gymnasiums Technik – Vorläufige Zusage für einen Schulplatz im BGT

Hier finden Sie die Liste für die vorläufige Zusage für einen Schulplatz im BGT 2019/2020 vorl_Zusage_2019.

als Download: Zusage2019.pdf

 

Das offizielle Schreiben wird Ihnen Mitte April 2019 zugehen.
Erst dann ist die Zusage für einen Schulplatz im BGT verbindlich.

Betriebsbesichtigung: Der 13. Jahrgang bei Johnsons Controls

Im Rahmen des Betriebs- und Volkswirtschaftsunterrichts informierten sich 40 Schülerinnen und Schüler des 13. Jahrgangs über verschiedene Fertigungsarten beim Batteriehersteller Johnson Controls in Stöcken.

Geführt von Auszubildenden konnten die weitgehend automatisierten Herstellungsprozesse hautnah miterlebt werden. Egal ob Autobatterie oder  LKW-Batterie, der Aufbau ist stets derselbe und machte deutlich welch einfacher Aufbau hinter diesen Batterien steckt. Um im Wettbewerb aber bestehen zu können erfordert es ein hohes Maß an Automatisierung und Prozessabstimmung, so einer der Auszubildenden der auch als Teilzeitschüler bei uns an der Schule ist.

Wir bedanken uns für die tolle Organisation bei der Ausbildungsabteilung von Johnson Control