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Schülerbericht Assessment-Center Training im 12. Jahrgang des BGT

Das Assessment-Center Training wurde von zwei Mitarbeiterinnen der TUI-Group durchgeführt. Dazu trafen wir uns mit den Coaches am 21.06.2018 um 9:00 Uhr in einem Klassenraum der bbs|me. Zu Beginn waren die Schülerinnen und Schüler, die sich für dieses Training angemeldet hatten, noch etwas zurückhaltend und grübelten, wie denn nun dieses Bewerbertraining ablaufen wird, doch am Ende lockerte sich die Stimmung.

Zuerst stellten sich beide Mitarbeiterinnen vor und erzählten dann etwas über ihr Unternehmen und ihre Ausbildungsmöglichkeiten. Dann waren die Schülerinnen und Schüler an der Reihe, sich selbst mit der im vorhinein erstellten Aufgabe (Foto mit für sich repräsentativen Dingen) vorzustellen. Bei der doch so einfach gestellten Aufgabe, stellte sich heraus, dass einige die Aufgabenstellung missachtet hatten, in dem sie mehrere Bilder verwendeten oder nur 30 Sekunden sprachen. Um dieses später zu vermeiden wurden danach Tipps gegeben, wie wir es im Ernstfall hätten besser machen können.

Die nächste Aufgabe war die zeitintensivste und auch anstrengendste für uns. Ein Stapel von Blättern enthielt 16 Memos, welche innerhalb von einer Stunde mit den beiliegenden Aufgaben bearbeitet werden sollten. Danach sollte sich jeder für vier Memos entscheiden, welche wir als wichtigste erachteten und diese vorstellen. Dabei sollte das Augenmerk auf Begründungen und einen roten Faden gelegt werden.

Nach einer kurzen Pause ging es dann mit einer Gruppenarbeit weiter. Dabei sollte in einer Gruppe mit Hilfe von Kreppband, Spaghetti, einem Stück Seil, einer Schere und einem Marshmallow ein Turm gebaut werden (-> Marshmallow-Challenge). Ziel war es, den höchsten Turm zu errichten.
Für die Beobachterinnen (TUI-Mitarbeiterinnen) ging es dabei vor allem darum, eine funktionierende Gruppenarbeit zu beobachten und die Teamfähigkeit der „Kandidaten“ zu erkennen.

Bei der letzten Aufgabe handelte es sich ebenfalls um eine Gruppenaufgabe. Es sollten ein jedem Team verschiedene Begriffe aus der IT nach Wichtigkeit sortiert werden. Diese Aufgabe war für viele Teilnehmer sehr anspruchsvoll, da mehrere Begriffe nicht bekannt waren. Auch hier ging es darum, in einem Team zu arbeiten und sich gegenseitig zu ergänzen um am Ende bei der Vorstellung ein gutes Gesamtergebnis abzuliefern.

Nach allen Aufgaben gab es dann eine Abschlussbesprechung, bei denen die TUI-Vertreterinnen auf die Stärken und Schwächen bei den Teamaufgaben eingingen und Verbesserungsvorschläge gaben, um bei einem echten Assessment-Center gut abzuschneiden.

Alles in allem war es eine sehr gute Vorbereitung auf die anstehenden Auswahlverfahren und jeder von uns hat einen guten Einblick bekommen wie der Ablauf ist und somit kann jeder vorbereitet einem solchen „Test“ entgegenblicken.

 

Marika Brandenstein und David Lorenz

Das Berufliche Gymnasium auf der „MS Wissenschaft“

“Das findet ja wirklich auf einem Schiff statt“ staunten die Schülerinnen und Schüler der Betriebs- und Volkswirtschaftskurse unseres Gymnasiums als sie das umgebaute Frachtschiff am Mittellandkanal erblickten.

 

ŽSie waren eingeladen sich über die Arbeitswelt der Zukunft zu informieren und ihre eigenen Ideen mit anderen Besuchern zu teilen. Schnell bekamen die Schülerinnen und Schüler einen Einblick in die von führenden Forschungseinrichtungen entwickelte Ausstellung, die zusätzlich auch zum Mitmachen und Mitdenken anregte.

Vom intelligenten Paketstapeln mit einer „Hilfsbrille“ bis zum Virtuellen „Kickern“ waren die Besucher gefordert sich in der digitalen Zukunft zu bewähren.

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Eine sinnvolle und interessante Ausstellung war die einhellige Meinung, nachdem die Schülerinnen und Schüler wieder von Bord gegangen waren.

„Das Technikerforum zeigt, was unsere Leute können!“

Einmal im Jahr präsentieren die Absolventinnen und Absolventen unserer Technikerschule beim Technikerforum, diesmal am 12.04.2018, ihre Abschlussarbeiten. Metall- und Elektrotechnikfirmen aus der Region haben für sie Probleme und Aufgaben aus der betrieblichen Praxis formuliert. Die Projektteams der Technikerschule haben dazu Lösungen erarbeitet. Unsere Absolventen können ihre Leistungen und fachliche Qualifikation unter Beweis stellen, die Firmen bekommen praktisch verwertbare Ergebnisse und sichten Nachwuchstalente. Die Projektarbeit ist Teil der Techniker-Abschlussprüfung.

Weiterkommen durch Weiterbildung

Nach der Eröffnung durch unseren Schulleiter Uwe Backs referierte Gastredner Claudio Koehler (26), ehemaliger Schüler unserer Technikerschule, über seinen beruflichen Werdegang bei seinem Arbeitgeber Volkwagen AG. Nach seiner Ausbildung zum Industriemechaniker wurde er zunächst nur am Fließband eingesetzt. Doch durch die Weiterbildung an unserer Technikerschule gelang es ihm, seine Talente zur Geltung zu bringen und durchzustarten.  Als Techniker wurde er nun bei der Optimierung der Anlageneffizienz des Modells T6 eingesetzt. 100 Arbeitsplätze waren von ihm zu betreuen. Die nächste Aufgabe war Projektmanagement mithilfe eines Teams von 26 Leuten zur Anlaufsteuerung der Fertigung des Pickup-Modells Amarok, später beim Panamera in Leipzig. Auf Empfehlung seines Chefs gelangte er im Jahre 2016 in ein innerbetriebliches Förderprogramm. Heute verantwortet er die Auftragsvergabe für Kunststoff-Spritzgussteile für den T7, also beispielsweise Stoßfänger oder Seitenanbauteile und ist viel in Stuttgart, München u.a. unterwegs.

Was hat ihm geholfen? Claudio Köhler: „Immer gut informiert sein, Sonderaufgaben greifen, keine Angst haben, Priorisieren können, lernen, was zu lernen ist, Erfahrung mit Automatisierungstechnik und besonders wichtig ist gutes Projetmanagement.“

Im Anschluss an die Eröffnungsreden vor großem Publikum im Konferenzraum H33 im Erdgeschoss präsentierten unsere Absolventen ihre Projektarbeiten auf der zweiten (Metalltechnik) und dritten (Elektrotechnik) Etage an Messeständen und in speziellen Vorträgen.

 

Transporterleichterung für Eurobehälter

Alexander Behling und Daniel Fricke haben für die Fa. MeVaTec Metall GmbH aus Hannover (gegründet von ehemaligen Absolventen unserer Technikerschule) eine Spezialkonstruktion einer Sackkarre für genormte Euroboxen entwickelt. Wichtig war dem Auftraggeber eine kompakte, leichte, sichere und treppengängige Konstruktion. Der beim Technikerforum vorgestellte klappbare Prototyp aus Aluminium mit stufenloser Höhenverstellung ist besonders geeignet beispielsweise für Maler-, Metallbaufirmen oder die Feuerwehr.

 

Messbox für „Hörbrillen“-Prüfung

Yuliya Panchuk und Adalbert Sosnowski haben eine Messbox für Hörbrille „la belle“ der Fa. Bruckhoff Hannover entwickelt. Ist der Hörweg über den Gehörgang des Ohres blockiert, können die Brillen Schallwellen über ein Mikrofon aufnehmen und elektronisch in starke Vibration umsetzen, die sie über die Kopfknochen hinter dem Ohr unter Umgehung des Mittelohres direkt ins Innenohr übertragen. Die von unseren beiden Absolventen entwickelte Messbox dient zum Einstellen und Prüfen der Elektronik am Computer.

 

Vierfach-Werkstückaufnahme zum Abrichten von Schleifscheiben

Marcel Bauer und Friedjof Lübbe entwickelten für die Fa. ROT – Reiner Oehlmann Tools – Celle eine Spannvorrichtung zur gleichzeitigen Aufnahme und zum Abrichten von vier Korund-Schleifscheiben zum Schleifen der Evolventenform von Zahnradflanken nach dem Härten. Eine Rundlauftoleranz von ± 5 μm war einzuhalten. Alle Vorgaben bis hin zur Fertigung wurden erfolgreich umgesetzt.

BerufsAbitur: Schlag zwei Fliegen mit einer Klappe!

Beginnerseminarfahrt der 11. Klassen nach Rieste 2017

Unser Beginnerseminar fand im August statt und es ging nach Rieste zum Alfsee:

Am Montag, dem 21.08.17, haben wir uns um 07:45 Uhr im Schulgebäude der bbs|me getroffen und uns gesammelt. Um 08:00 Uhr kam unser Bus, den wir beladen haben und danach losgefahren sind. An der Jugendherbe Alfsee in Rieste, nahe Osnabrück, angekommen, haben wir den Bus entladen und uns in den Seminarräumen klassenweise versammelt. Nach einigen Informationen konnten wir unsere Zimmer beziehen, die teilweise in Bungalows waren oder in 6er-Zimmern in der Herberge.

Später haben wir schon mit dem Methodentraining begonnen. Bei der ersten Aufgabe ging es um die Frage “Wie lerne ich am besten? “. Gruppenweise haben wir einige Diagramme ausgewertet und es vor den anderen Gruppen erläutert.

Danach haben wir unsere Klasse in zwei Gruppen geteilt und draußen ein Spiel gespielt: Bull’s Ring.

Nach dem Arbeiten haben wir gegessen und hatten Freizeit bis zur Nachtruhe, die um 22 Uhr war.

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Unser Seminargebäude

Am Mittwoch, dem 23.08.17, war ein spannender Tag, da wir Klasse gegen Klasse ein Volleyball- und Dodgeballturnier hatten, aber vorher natürlich noch einige Übungen gemacht haben zum Thema “Erfolgreiche Schulzeit”. Dafür saßen wir in Gruppen und mussten verschiedene Aufgaben lösen und die Ergebnisse den anderen vortragen. Der Tag hat uns allen sehr viel Spaß gemacht, da auch gutes Wetter war und wir frei in den Gruppen arbeiten konnten. Am Abend gab es noch ein Grillfest.

Der Speisesaal

Am Donnertag, dem 24.08.17, sind wir früh morgens losgegangen zum Wasser-Ski. Nicht alle sind mitgekommen zum Wasser-Ski. Einige sind Kart gefahren und einige haben kleine Wettkämpfe unter sich veranstaltet. Nach dem Wasser-Ski waren wir alle sehr kaputt, aber mussten zurück zur Jugendherberge laufen und unser Wochenprojekt beenden. Am Abend haben sich alle Klassen gesammelt und sich gegenseitig ihre Wochenprojekte vorgestellt. Hauptziel war es, sich in dem Projekt selber kurz vorzustellen. Nach den Vorführungen gab es noch Preise für die Turniere. Später hatten wir noch Freizeit bis 23:00 Uhr.

Am Freitag, dem 25.08.17, war unser Abreisetag. Nach dem Frühstück haben wir schnell unsere Zimmer aufgeräumt und den Bus beladen. Die Fahrt Richtung Hannover ging um ca. 09:00 Uhr los. Mit einer kleinen Pause zwischendurch sind wir um etwa 12:30 Uhr wieder an der bbs|me angekommen.

So verging unsere Seminarfahrt nach Rieste.

 

Yaren Usta, 11D

Kursfahrt nach Kempten – Ein Schülerbericht

Um 7:00 Uhr am Montagmorgen, dem 25.9.2017, brach die 20-köpfige Reisegruppe, bestehend aus18 Schülern des 13. Jahrgangs, die von den Herrn Kersting und Herrn Sternberg begleitet wurden, zur Kursfahrt nach Kempten im Allgäu auf. Nach achteinhalb Stunden Busfahrt erreichten wir unsere Jugendherberge, die in fußläufiger Nähe zum Stadtzentrum lag. Dieses erkundeten wir unmittelbar nach unserer Ankunft in mehreren Kleingruppen, bevor das gemeinsame Abendessen anstand. Die restlichen Tage waren gefüllt mit reichlich Programm, so standen zum Beispiel ein Besuch auf dem Schloss Neuschwanstein, die Besichtigung der längsten Hängebrücke der Welt in Reutte (Österreich), die im sogenannten “Tibet-Stil“ errichtet wurde, und das Dorniermuseum in Friedrichshafen/Bodensee auf dem Plan.

Besonders letztere Attraktionen waren für uns als Schüler des Beruflichen Gymnasiums Technik sehr interessant, da wir uns mit den technischen Raffinessen der Brückenkonstruktion und der Ingenieurskunst des Claude Dornier auseinandersetzen konnten.

Neben diesen kräftezehrenden Programmpunkten gab es natürlich auch reichlich Zeit zur freien Gestaltung und Entspannung. Ein Besuch in Bayerns größtem Kletterpark auf 1100m Höhe und eine Fahrt mit der längsten Ganzjahres-Rodelbahn Deutschlands sorgten für gute Abwechslung.

Der täglich freie Eintritt in das nebenliegende Schwimmbad wurde von vielen Schülern genutzt, um sich abends zu entspannen und die Geschehnisse des Tages noch einmal Revue passieren zu lassen. Aber auch eine Radtour in und um Kempten durch die malerische Allgäulandschaft und freiwillige Wanderungen sorgten für eine angenehme Balance zwischen Programm und Freizeit.

Zu den Abendaktivitäten gehörten ebenfalls das gemütliche Beisammensein und Aktivitäten wie Billard oder Tischtennis. Einige Schüler versuchten sich beim Singen von Karaoke. Am letzten Abend fand dann eine Karaokerunde mit dem gesamten Kurs statt, bei der auch Herr Kersting und Herr Sternberg ihre Gesangskünste unter Beweis stellen konnten. Eine tolle Unterkunft und gutes Wetter sowie das exzellente Lehrerteam (auch hier noch einmal vielen Dank!) machten diese Kursfahrt zu einer unvergesslichen Reise, die trotz vieler Zweifel im Voraus sehr wohl mit der Kursfahrt in die Hauptstadt des Vereinigten Königreichs konkurrieren kann.

Johannes Berger (Schüler der BGT13)

 

 

 

Das BGT auf Beginnerseminar

Zu Beginn jedes Schuljahres fährt der 11. Jahrgang des BGT auf ein Beginnerseminar, um einander kennenzulernen und um den Start in drei erfolgreiche Schuljahre zu optimieren. Hier möchten wir Ihnen nun einen Einblick in das verschaffen, was den Schülern und Schülerinnen dort vermittelt wurde und welche Aktivitäten stattfanden.

In diesem Jahr verschlug es das BGT nach Rieste, einem Ort des Landkreises Osnabrück. Das Ziel war die Jugendherberge am Alfsee, bei der ein umfangreiches Programm auf uns wartete.

Neben dem Methodentraining, in dem wir innerhalb der Klassen unsere Teamfähigkeit und unser Vertrauen untereinander gestärkt haben, gab es auch einige Aktivitäten für den gesamten Jahrgang. Das Rafting war zwar nicht so schnell und wild, wie von uns erhofft, dennoch hatten wir dabei viel Spaß. Bei dem Sportfest spielten die Klassen in den Disziplinen Dodgeball und Volleyball um den ersten Platz. Am Tag darauf gab es eine Auswahl an Aktivitäten, zur Wahl standen Wasserski, Kartfahren und Tischtennis.

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Hinzu kam das Projekt „Eier können fliegen“, bei dem die Klassen Flugobjekte aus Papier und Schnur herstellten, in denen ein rohes Ei sicher den Boden erreichen konnte. Die klasseninternen Sieger mussten sich anschließend in einem Jahrgangscontest messen. Am letzten Abend haben sich die Klassen mit vorbereiteten Präsentationen einander vorgestellt und die Sieger des Sportfestes wurden verkündet.

Insgesamt ist die Zeit am Alfsee erfolgreich verlaufen.

Verfasser: Luca Dietriech und James Kainer (Schüler der BGT11)

 

 

Gemeinschaftsstand mit Elektroinnung bei der langen “Nacht der Berufe”

Am 01. September 2017 präsentierten sich zum ersten Mal die Elektroinnung Hannover – vertreten durch Anita Hartmann und Sandra Zimmermann (beide sind selbstständige Elektromeisterinnen) – gemeinsam mit der bbs|me – vertreten durch Jörg Bickmann – im Neuen Rathaus bei der “Langen Nacht der Berufe”.

Interessierte Jugendliche konnten sich über die sieben Ausbildungsberufe des Elektrohandwerkes informieren und auch gleich am “Heißen Draht” ihre Geschicklichkeit beweisen. Viele Jugendliche waren mit ihren Eltern und auch Lehrkräften von allgemeinbildenden Schulen gekommen.

Ein besonderes Highlight für die Besucher war das selbstständige Herstellen einer Taschenlampe. Hierzu mussten die Jugendlichen eine Platine mit Bauelementen bestücken und verlöten. Dann wurde das Ganze zusammengebaut und die Funktion geprüft – ganz wie im wirklichen beruflichen Alltag.

Die Elektroinnung konnte anschließend dem einen oder anderen Jugendlichen ein Praktikum oder  einen Ausbildungsplatz vermitteln.

Wir hoffen, mit dieser Aktion viele weitere Jugendliche für einen Ausbildungsberuf im Bereich des Elektrohandwerkes begeistert zu haben.