53 Abiturientinnen und Abiturienten erhalten ihr Abiturzeugnis

Im diesjährigen Abiturjahrgang des Beruflichen Gymnasiums, konnten 13 Schülerinnen und 40 Schüler, erfolgreich ihr Abiturzeugnis in Empfang nehmen.

Seit April waren die Schüler*innen zunächst in den schriftlichen Prüfungen gefordert ihr erlerntes Wissen abzurufen. Die letzten mündlichen Prüfungen waren erst Ende Juni, so dass einige Schüler*innen erst drei Tage vor der Abiturzeugnisübergabe wussten ob sie bestanden haben.

Den feierlichen Höhepunkt bildete der Abiball im Tanzhaus Bothe. Unter dem Applaus der Familien sowie zahlreichen Lehrer*innen wurden die Abiturzeugnisse überreicht, im Anschluss wurde noch reichlich gefeiert. Zwischenzeitlich hielt Elaine Buchholz die Abirede, in der sie an die guten aber auch anstrengenden Zeiten in den drei Jahren erinnerte.

Die beste Abiturnote erreichte der Schüler Sven Scheffler mit einer 1,0, was als eine besondere Leistung anzumerken ist, die nicht jedes Jahr vorkommt. Weitere besondere Leistungen mit einer „1“ vor dem Komma wurden bei der Ehrung besonderes erwähnt. Dies waren in diesem Jahr:

David Lorenz (1,4), Frederik Höft (1,5), Philipp Koch (1,5), Elaine Luna Buchholz (1,6), Dominique Joanne Mahler (1,6), Yannik Quitzow (1,6), Robert Daues (1,7), Luise Deichmann (1,7), Lennard Rizkallah (1,7), Malte Schellhardt (1,8), Tim Schlenke (1,8), Linus Schulze (1,8)

Die gemittelte Durchschnittsnote aller Schüler*innen betrug 2,5 und liegt damit besser als im Vorjahr (2,7). Ein großer Dank geht an dieser Stelle auch an die Lehrkräfte die einen wesentlichen Anteil an diesem herausragenden Ergebnis haben.

 

Den herzlichsten Glückwunsch von unserer Seite und alles Gute für die weitere berufliche Zukunft:

Harun Ali;  Albert Amkhir; Nick Azarafroz; Paul Bösler; Marika Brandenstein; Nick Brausewetter; Elaine Luna Buchholz; Aiman Chair; Robert Daues; Luise Deichmann; Lukas Fast; Sven Frickmann; Przemyslaw Antoni Frysztacki; Timothy Geveke; Enes Gürek; Steffen Helmke; Frederik Höft; Cedric Kleist; Philipp Koch; Arion Krauspe; Luca Lazarevski; Lege  Arlette Juline; Fiete Leinweber  Ruben; David Lorenz; Dominique Joanne Mahler; Puyan Mayer; Simon Müntefering; Philipp Niem; Sina Nörthemann; Marina Nötzel; Björn Peckmann; Yannik Quitzow; Lennard Rizkallah; Sven Scheffler; Malte Schellhardt; Brian Schewalje; Tim Schlenke; Linus Schulze; Leonard Schwarz; Niklas Sprengeler  Fabian; Alina Spyra; Torben Steenbock; Jana Steinmeier; Aileen Stolle; Kim-Sarah Tinnappel; Julian Tornau; Charlotte Ventura; Lena Vieregge; Hanna Wabbel; Louis Gabriel Wiechulla; Kai Wollrabe; Jan-Eric Zieseniß

 

Manuel Kersting

(BGGL Berufliches Gymansium)

Juniorwahl 2019

Herzlichen Glückwunsch an Deutschlands besten Zerspanungsmechaniker-Azubi

Mit “Respekt Coaches“ gegen Mobbing an Schulen

 

 

“Reden bringt Respekt”

Bundesfamilienministerin Franziska Giffey

Großer Beifall in der Sporthalle der Gemeinsamen Berufseinstiegsschule. Bundesfamilienministerin Franziska Giffey (SPD) startet in unserer Außenstelle der bbs|me am Goetheplatz 7 ein bundesweites Anti-Mobbing-Programm an Schulen. Ihr Motto: „Lass uns reden! Reden bringt Respekt“ und beinhaltet mehr als 200 speziell geschulte Sozialarbeiter, die als „Respekt Coaches“ seit Schuljahresbeginn in bisher 175 Schulen geschickt werden.

„Respekt Coach“ Judith Grautstück vom Jugendmigrationsdienst Hannover hat zwar Angebote und Konzepte im Rucksack, will aber erst einmal herausfinden, „was brauchen die Schüler? Ich hospitiere in der Schule, spreche mit den Schulsozialarbeitern und mache klar: Wir nehmen keinem Arbeit weg, wir sind on top, keine Konkurrenz.“

Mobbing, Ausgrenzung, Rassismus, Schikane und manchmal einfach nur Sadismus – die „Repekt Coaches“ sollen die Schulen dabei unterstützen, ihre Schülerinnen und Schüler besser davor zu schützen. In diesem Jahr stellt Giffeys Ministerium 20 Millionen Euro zur Verfügung, nächstes Jahr sollen 23 Millionen fließen.

Landessozialministerin Carola Reimann (SPD) betont, “Hier werden junge Menschen auch vor einer politischen Radikalisierung geschützt. Denn gefühlte oder tatsächliche Ablehnung kann die Tendenz zur Flucht in Abschottung und Radikalisierung verstärken.“

Eymen Nahali nennt ein Beispiel. Die Auseinandersetzungen innerhalb der Türkei gingen nicht spurlos an deutschen Schulen vorbei. Würden dann kurdische Schüler bedrängt, müsse man in die Klasse gehen und miteinander reden, eventuell auch mit entsprechenden Referenten. „Wenn ein Lehrer dann jemand hat, um etwa über das Thema Terror, Rassismus oder Nationalismus zu sprechen, dann ist das für ihn hilfreich.“